kleinen Glücksmomente,für die kleinen glücksmomente,Glücksmomente

Deine kleinen Glücksmomente im Alltag!

Hattest du schon eine Freundschaft mit einem Narzissten?

Kennst du dieses Gefühl, am Ende des Tages erschöpft zu sein und das Gefühl zu haben, keine Zeit für dich selbst gehabt zu haben?

Sehnst du dich, inmitten des Wirbels aus Familie, Beruf und Alltagsaufgaben nach Momenten des Glücks?

Wir alle wollen diese kleinen Glücksmomente im Alltag haben.

Doch oft ist es, dass uns der Alltag im Griff hat. Mit Dinge, die wir nicht tun möchten. Die uns Sorgen machen. Oder einfach uns belasten. Unser Leben besteht meist darin, irgendwo zu sein. Wir wollen Ziele und Wünsche erreichen. Hetzen von einem Termin zum nächsten. Oft sind wir gedanklich beim nächsten oder übernächsten Schritt. Wir sind ständig unterwegs nach dem großen Glück und verpassen dadurch die Fülle und die Schönheit der Gegenwart und die vielen Freuden des Alltags.

Große Ziele müssen nicht aufgegeben werden, um die Fülle und die Schönheit der Gegenwart und die Freuden des Alltags zu erleben. Du kannst weiterhin deine Zukunftspläne verfolgen und gleichzeitig die kleinen Glücksmomente im Alltag genießen. Nicht nur die großen Erfolge und erreichten Ziele machen das Leben lebenswert, sondern auch die Augenblicke dazwischen sind wichtig und kostbar. Wenn du dir für die kleinen Momente, Zeit nimmst, wirst du feststellen, wie sie dein Leben bereichern.

Wie kann ich kleine Glücksmomente im Alltag kreieren?

Eines die mächtigsten Werkzeuge, um mehr Glücksmomente im Alltag zu kreieren, ist die bewusste Achtsamkeit im gegenwärtigen Moment. Schon kleine Momente der Achtsamkeit im Alltag können Wunder bewirken. Achtsame Momente sind wie kleine Inseln im Meer des Alltags, die Kraft und Energie zurückgeben. Du kommst wieder in Kontakt mit dir selbst. Du empfindest tiefe Verbundenheit mit deiner Umgebung und wirst feststellen, wie viele Momente des Glücks jeder Tag zu bieten hat.

Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist die bewusste, nicht wertende Wahrnehmung des gegenwärtigen Augenblicks in der Wahrnehmung der Umwelt, des Körpers und des Gemütszustands. Achtsamkeit stammt aus buddhistischen Traditionen und wurde in den 70er Jahren durch Jon Kabat-Zinns Programm der „Mindfulness-Based Stress Reduction“ (MBSR) im Westen populär. Achtsamkeit fördert das bewusste Erleben von Gedanken, Gefühlen und Sinneseindrücken, wodurch Stress reduziert und Wohlbefinden gesteigert werden kann. Ursprünglich eine spirituelle Praxis wird Achtsamkeit heute in Psychologie und Medizin zur Stressbewältigung und Verbesserung der mentalen Gesundheit angewendet.

Dein Weg zur mehr Glücksmomente im Alltag!

Eines vorweg sei geduldig mit dir. Achtsamkeit ist ein Weg, kein Ziel. Regelmäßiges Üben führt mit der Zeit zu mehr Lebensfreude. Schätze deine Fortschritte und belohne dich dafür.

Beginne mit kleinen Momenten der Achtsamkeit:
Indem du dir bewusst Zeit für eine Tasse Tee nimmst, den Duft eines frisch aufgebrühten Kaffee wahrnimmst oder die warmen Sonnenstrahlen auf deinen Körper spürst.

Fokussiere dich auf einer Aufgabe oder Tätigkeit:
Konzentriere dich, während du diese Aktivität ausübst, voll und ganz und spüre deine Empfindungen bewusst wahr.

Schaffe bewusst Pausen in deinen Alltag:
Nimm dir bewusst kurze Momente der Stille, um bewusst in dich hineinzuhören. Integriere diese bewussten Pausen in deinen Alltag. 5 Minuten reichen schon aus.

Verbinde dich mit der Natur:
Suche bewusst den Kontakt zur Natur, sei es durch einen Spaziergang im Wald oder das Betrachten des Sonnenuntergangs. Lasse die Schönheit der Natur auf dich wirken und sei dankbar für diese Momente.

Sei dankbar:
Führe ein Dankbarkeitstagebuch oder reflektiere jeden Tag, wofür du dankbar bist.
Wer dankbar ist, das zeigen wissenschaftliche Studien, leidet weniger unter Angst, Ärger, Stress, Schlafstörungen, körperlichen Krankheitssymptomen und Depressionen.

Zeige dir selbst Wertschätzung:
Begegne dich selbst mit Akzeptanz und Freundlichkeit, auch bei Fehlern und Misserfolgen.

Wende dich nach innen, in der Meditation:
Finde zur Ruhe und komme zu dir, ohne Ablenkung von außen. Meditieren hebt unsere Stimmung nachweisbar, verbessert unseren Umgang mit Gefühlen, verstärkt unsere positiven Persönlichkeitseigenschaften, erhöht unsere Konzentrationsfähigkeit und macht unser Denken klarer. Hier gibt es sehr viele verschiedene Meditationspraktiken wie zum Body-Scan oder geführte Meditationen. Als Einstieg beginnen viele mit der stillen Meditation, die sitzend und mit geschlossenen Augen praktiziert wird. Du nimmst all deine Gedanken, Körperempfindungen und Gefühle wahr, ohne dich dafür zu verurteilen oder daran festzuhalten. Probiere am besten mehrere Meditationstechniken aus, um zu schauen, welche Methode am besten zu dir passt.

Praktiziere Atemübungen:
Atemübungen sind eine einfache und effektive Methode, um Körper und Geist im Einklang zu bringen und mehr Gelassenheit im Alltag zu erreichen. Auch hier reichen schon wenige Minuten am Tag aus, um Stressempfinden zu reduzieren und Entspannung und Wohlbefinden spürbar zu fördern. Auch hier gibt es viele verschiedene Techniken.

Hier ein paar Glücksmomente, die du in dein Leben holen kannst:

 

  • Schau in den Abendhimmel und betrachte die Sterne. Geh richtig tief rein und lass die Unendlichkeit auf dich wirken.
  • Setz dich in ein Café, lehne dich zurück und schau einfach dem bunten Treiben zu.
  • Fühle mal wie sich dein Körper von innen anfühlt. Fang dazu mit deinen Zehen an, geh die Beine rauf – bis in den ganzen Körper hinein. Einfach mal von Innen fühlen.
  • Einer meiner Lieblingsmomente. 🙂 Mach einem anderen Menschen eine Freude, ohne dass er merkt, dass es von dir kommt. Das kann ein Kollege oder ein Nachbar sein. Der Gedanke, dass sich die andere Person über den Osterhasen oder Nikolaus vor der Tür freut, ist sehr schön. Erfreue dich daran.
  • Mach dir abends einfach nur mal Kerzen an – sonst nichts.
  • Lege dich auf einer Blumenwiese und atme den Duft der Blumen ein.
  • Freue dich auf etwas ganz bestimmtes, das bald kommt!
  • Genieße mal wieder ein ausgiebiges Frühstück mit allem, was dazu gehört.
  • Geh in einen Buchladen und stöber einfach ein bisschen herum. Lass dir Zeit! Geh auch in Abteilungen, in die du sonst nicht gehst.
  • Leg deinen Lieblingssong auf und sing laut mit und tanze in deiner Wohnung.
  • Schau dir ein Gewitter von drinnen oder von deinem Balkon aus an.
  • Lege dich auf eine Wiese, schau in die Wolken und lass deiner Fantasie freien Lauf – was siehst du?
  • Leg dich auf die Couch und träum einfach vor dich hin.
  • Erinnere dich daran, wie wundervoll du bist!

Ich wünsche dir viel Spaß bei der Umsetzung deiner kleinen Glücksmomente.

Picture of Nadine Böhmer
Nadine Böhmer

Psychologische und systemische Beraterin

Weitere spannende Beiträge
Hattest du schon eine Freundschaft mit einem Narzissten?
Deine kleinen Glücksmomente im Alltag!

Kennst du dieses Gefühl, am Ende des Tages erschöpft zu sein und das Gefühl zu haben, keine Zeit für dich selbst gehabt zu haben? Sehnst du dich, inmitten des Wirbels..

Hattest du schon eine Freundschaft mit einem Narzissten?
Wie du trotz negativen Menschen bei dir bleibst!

Wir alle haben uns schon mal in einer Situation befunden, in der wir es mit einem negativen Menschen zu tun hatten und uns gefragt haben, wie wir jetzt am besten..

Die große Angst vor Veränderungen
Die große Angst vor Veränderungen!

Weißt du, warum du dich vor Veränderungen fürchtest? Vielleicht möchtest du in deinem Leben eine Veränderung vornehmen. In deinem Job! In deiner Beziehung! Mit deiner Morgenroutine! Oder aber, du möchtest..

In der Welt der Projektion!
In der Welt der Projektion!

Was hat das mit mir zu tun, wenn ich mich über andere aufrege oder jemanden unsympathisch finde? Meist viel mehr, wie man meint. Kommen dir folgende Beispiele bekannt vor? Du..

Warum das Grenzen setzten, bei uns beginnt?
Warum das Grenzen setzen, bei uns beginnt?

Fällt es dir oft schwer, Grenzen zu setzen? Kannst du schwer nein sagen? Fällt es dir schwer, zu sagen: „Bis hierhin und nicht weiter.“ „Ich habe genug.“ „Hier sind meine..

Was für mich Selbstliebe bedeutet!
Was für mich Selbstliebe bedeutet!

Im Alltag und als psychologische und systemische Beraterin begegne ich häufig Menschen, die keine positive Beziehung zu sich selbst entwickelt haben oder eine falsche Vorstellung darüber haben, was Selbstliebe sein..

Warum Gefühle zu fühlen, so wichtig ist?
Warum Gefühle zu fühlen, so wichtig ist!

Kennst du das Gefühl, wenn … du es eilig hast und du an der Supermarktkasse in der Schlange warten musst? Dir jemand die Vorfahrt nimmt, und du vor Wut am..

Welche Liebesbeziehung befindest du dich?
In welcher Liebesbeziehung befindest du dich?

Bist du in einer Liebesbeziehung, die dir Kraft schenkt und dich nährt oder eher, wo du dich kraftlos und erschöpft fühlst? In diesem Beitrag beschreibe ich dir, warum du dich..